Wo Praxiswachstum ansteht, gerät auch die bestehende Privatabrechnung auf den Prüfstand. Die 5 wichtigsten Entscheidungsfaktoren markieren wir hier.
Entscheidungsfaktor 1: Flexible Ressourcen
Gerade in Wachstumsphasen kommt es darauf an, für jede Aufgabe gut befähigtes Personal in der Praxis verfügbar zu haben. Schließlich hat man es dann in relativ kurzer Zeit mit einem ganzen Schub neuer Patienten zu tun, bei denen der erste Eindruck zählt. Das stellt auch die Praxisorganisation vor besondere Herausforderungen, die sich gerade jetzt keine Organisationsschwächen erlauben darf.
Wer den eigenen Apparat nicht unnötig aufblähen will, setzt in der Privatabrechnung deshalb spätestens in Wachstumszeiten auf Outsourcing. Ein professioneller exetrner Dienstleister wie die PVS Südwest
- passt sich dem wechselnden Abrechnungsaufkommen flexibel an,
- wird nicht krank,
- leidet weder unter Überlastung noch unter der Konkurrenz mit anderen wichtigen Aufgaben,
- sichert als im Hintergrund zuverlässig laufender Finanzmotor jenen kontinuierlichen Geldfluss, auf den eine Praxis besonders in Zeiten des Auf- und Ausbaus nicht verzichten kann.
Entscheidungsfaktor 2: Einheitliche Qualitätsstandards
Wenn die Zahl der Ärzte und Standorte einer Praxis wächst, stößt das Prinzip der allein persönlich verantworteten Privatabrechnung an seine Grenzen. Denn Fehler in der Abrechnung bleiben niemals persönlich, sondern fallen immer auf alle zurück. Das gilt sowohl für fehlende Einnahmen, weil zu wenig abgerechnet worden ist, als auch für die Beschädigung des gesamten Praxisrufs, weil zu viel angesetzt wurde.
All dies lässt sich grundsätzlich vermeiden, wenn die PVS Südwest praxisübergreifend für die Durchsetzung einheitlicher Qualitätsstandards in der Abrechnung sorgt. Die gesamte Praxiseinheit argumentiert so auf einer gemeinsamen Grundlage – nicht jeder für sich, sondern zusammen stark gegenüber Patient und Kostenträger.
Entscheidungsfaktor 3: Zentrales Forderungsmanagement
Für das Forderungsmanagement zur Privatabrechnung gilt im Grunde das Gleiche wie für die Erstellung der Privatabrechnung: Je größer die Praxis wird, umso zwingender ist es, diese Aufgaben in einer zentralen, gemeinsam genutzten Funktion zusammenzufassen.
Auch dabei kann das Outsourcing wesentliche Vorteile ins Feld führen:
- Die PVS Südwest managed Zahlungsprozesse mit der Professionalität eines Finanzdienstleisters.
- Sie ist für jeden Patienten jederzeit für alle Rückfragen, Beschwerden oder sonstigen Rechnungsanliegen erreichbar.
- Und die PVS hat das Wissen, um dem Patienten wirklich helfen zu können – zum Beispiel bei Rückerstattungsproblemen.
Entscheidungsfaktor 4: Hochspezialisierte Beratung
Kompetente Beratung ist selbstverständliche Voraussetzung für den Erfolg von Expansionsprojekten. Der Experte für die Finanzierung, für das Vertragswesen, für die Steuern, für die IT, für die Mitarbeitergewinnung usw. – sie alle werden gebraucht, um für die medizinische Fachkompetenz der Praxis eine funktionierende Wachstumsplattform zu errichten.
Für die wirtschaftliche Sicht auf das privatärztliche Leistungsangebot der Praxis heißt der Experte dabei fraglos PVS Südwest. Sie hat das spezielle Wissen, um diesen Bereich auf Grundlage der vorhandenen Abrechnungsdaten detailliert analysieren, realitätsnah bewerten und praxisgerecht optimieren zu können. Das beinhaltet unter anderem auch die Ertragseinschätzung zu geplanten Geräteinvestitionen oder Modellrechnungen zur Liquiditätsplanung aus privatärztlichen Leistungen.
Schließlich bringt die PVS Südwest ihr Wissen auch in den laufenden Praxisbetrieb ein – durch Vor-Ort-Schulungen, Seminare und Coachings ganz nach den Bedarfen der Praxis.
Entscheidungsfaktor 5: Wirtschaftliche Effizienz
Zu den Anforderungen an eine expansionsfähige Privatabrechnung gehört – last but not least – die Gesamtbetrachtung ihrer wirtschaftlichen Effizienz. Im Kern mündet das in eine einfache Frage: Wie viel Prozent des Umsatzpotenzials, das die privatärztliche Leistungserbringung generiert, kommt dauerhaft unter dem Strich in der Praxis an?
Tatsächlich hängt die Antwort primär davon ab, wie die Privatabrechnung organisiert ist. Eine detaillierte betriebswirtschaftliche Kostenbetrachtung zeigt, dass Praxen mit eigenständiger Privatabrechnung typischerweise eine Ertragsquote von knapp über 85 Prozent ihres Potenzials erzielen. Demgegenüber liegen die Gesamtkosten für Praxen, die ihre Privatabrechnung im Outsourcing mit der PVS Südwest realisieren, deutlich darunter.
Hauptgrund dafür ist die erheblich geringere Verlustquote der PVS Südwest – von der optimalen GOÄ-Anwendung bei der Rechnungserstellung bis zur Durchsetzung der Forderungen. Dazu kommt, dass Beratung und Optimierung im Leistungspaket der PVS Südwest bereits inkludiert sind – auch wenn gerade die nächste Expansion ansteht.